Archiv für den Monat Mai 2014

Marburg – die Wiege der Konfirmation

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Jedes Jahr finden seit 475 Jahren in Hessen zahlreiche Konfirmationen statt, doch mit jedem Jahr sinkt auch die Anzahl der Konfirmanden.

Von Carmen Greinke

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Kurhessen-Waldeck. Von Ende April bis Mitte Juni ist Konfirmationszeit. Viele Jugendliche lassen sich nach einem ein bis zwei Jahre langen Unterricht konfirmieren. Mit der Konfirmation wird in der evangelischen Kirche im Alter von ca. 13/14 Jahren der Schritt ins kirchliche Erwachsenleben gefeiert. Im Laufe der Zeit wurde sie zum Symbol der Christen, da sich rund 90% aller Jugendlichen konfirmieren lassen.
2014 jährt sich der Geburtstag der Konfirmation zum 475. Mal. Der Reformator Martin Bucer erfand die Konfirmation 1539 in Hessen auf dem Schloss von Landgraf Philipp. 1539 wurde sie mit der sogenannten Ziegenhainer Zuchtordnung erstmalig eingeführt. Sie war der Kompromiss eines Konflikts zwischen den Täufern und der Kirche. Denn der Taufe sollten eine freie Entscheidung und ein persönliches Bekenntnis des Täuflings zu Gott vorausgehen, da die Säuglinge dazu allerdings nicht in der Lage waren zweifelte man an der Taufe vor dem Erwachsenwerden. Andererseits wurde in Zeiten hoher Kindersterblichkeit den Säuglingen im Sterbefall das ewige Leben bei Gott, wegen der Abkehr der Kindertaufe vorenthalten. So sah man die Konfirmation als nachgeholten Taufunterricht noch vor der allgemeinen Schulpflicht für die perfekte Lösung des Konflikts Vor allem auch in den letzten Jahren ist die Zahl der ungetauften Jugendlichen, die sich zum Konfirmationsunterricht anmelden oder an ihm teilnehmen, gestiegen. Doch ganz so rosig sieht es mit der Entwicklung der Anzahl der Konfirmanden nicht gerade aus. Wenn man mal das Jahr 2001 mit einer Anzahl von 10.657 Konfirmanden mit dem Jahr 2013 mit 8.698 Konfirmanden vergleicht, macht sich eine sehr negative Entwicklung der Anzahl von Jugendlichen, die konfirmiert werden wollen in Kurhessen-Waldeck deutlich.

Quellen: Internet:
http://www.ekhn.de/glaube/konfirmation.html
http://www.jahr-der-konfirmation.de/
http://www.ekkw.de/ratgeber/konfirmation.html

Bid: http://pixabay.com/de/altar-beten-gebet-bibel-schmiechen-279372/

und vielleicht etwas Interessantes zum zusätzlichen Lesen:
http://www.ekkw.de/aktuell/13203.html

andere Medien:
Materialien aus dem Konfirmationsunterricht

Grüne gewinnen Europa-Wahl

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Autorinnen: Carmen Greinke, Alicia Sohn und Chiara Bühler

Am kommenden Sonntag, den 25. Mai, finden die Wahlen zum Europaparlament statt, wir haben sie bereits auf den 21. Mai vorverlegt. Die 8c der Martin-Luther-Schule hat abgestimmt: Wenn EU-Wahlen wären, welche Partei würden die Schüler wählen? Heraus kamen erstaunliche Ergebnisse.

Marburg: 32, 14% hatte die stärkste Partei bei der Wahl im Klassenzimmer bekommen. 33 von 96 Sitzen, die in Deutschland zu vergeben sind, hätten die GRÜNEN damit im EU-Parlament erhalten, welches alle fünf Jahre gewählt wird. Insgesamt 751 Abgeordnete werden aus 28 Mitgliedsstaaten gewählt, diese Abgeordneten kümmern sich,zusammen mit dem Rat der EU um die Gesetzgebung in Europa oder um die Bekämpfung von Finanzkrisen und den Erhalt der Umwelt.

Zuerst haben die Schüler mit dem Wahl-O-Mat gearbeitet, der ihnen gezeigt hat, wofür welche Partei steht. Kurz darauf erhielten sie von ihrem Politiklehrer Michael Fink original Stimmzettel zur Europa-Wahl und gaben ihre Stimme ab. Die Stimmen wurden ausgezählt und es gab erstaunliche Ergebnisse: Die stärkste Partei im deutschen Bundestag, die CDU, erhielt nur 15 Sitze mit 14,29% und kam so auf Rang drei, hinter den Grünen und der SPD, die 25% erlangte (24 Abgeordnete). Linke, AUF, Tierschutz-Partei und FDP erhielten jeweils 3,57% und somit 4 Sitze im Parlament. DIE PARTEI dagegen erlangte den vierten Platz mit 7,14% und 7 Sitzen. 7,14% der Klasse enthielten sich bei der Wahl.

Deutschland ist Weltmeister!

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Nach einer vor kurzem ausgestrahlten „Simpsons“-Folge ist Deutschland Fußballweltmeister 2014 – ist dies ein Blick in die Kristallkugel? Von Tom Winkler
In einer Folge der „Simpsons“, die vor kurzem in den USA ausgestrahlt wurde, wird Homer Simpsons Schiedsrichter bei der FIFA Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien und pfeift das Endspiel zwischen Deutschland und Brasilien. Deutschland gewinnt mit 2:0 und ist damit Weltmeister.

Die Folge begann ohne Bezug auf den deutschen Nationalsport. Homers Tochter Lisa hält in der Schule einen Vortrag über Gerechtigkeit und erwähnt dabei Homer wie er beim Fußballspielen gegen sie entschieden hat, obwohl sie seine Tochter ist. Darauf wird die Fifa auf Homer aufmerksam und lädt ihn nach Brasilien ein. Dort begegnen ihm immer wieder Funktionäre des brasilianischen Fußball-Verbands, um ihn zu bestechen. Homer lehnt aber immer wieder ab.

Im Endspiel lässt sich der brasilianische Stürmer „El Divo“ theatralisch im Strafraum fallen. Nun muss Homer die Entscheidung treffen. Lisas Rede macht ihn aber stark und gibt den Elfmeter nicht. Homer hätte – wenn Brasilien gewonnen hätte – 1 Millionen Dollar bekommen.
Ob dieses gelbe Sommermärchen Realität werden kann, sehen wir frühestens in 31 Tagen. Denn am 16 Juni muss die deutsche Elf erstmals gegen Portugal ran. Leider ohne Schiri Homer…

Fortsetzung folgt ….

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Liebe Leserinnen und Leser unseres Nachrichtenblogs,

hier wird eine Auswahl von Ergebnissen veröffentlicht, die während unseres Unterrichtsprojekts „Nachrichten – „analog“ und „digital“ – Nachrichtenwege im 21. Jahrhundert“ entstanden sind. Weitere Inhalte folgen in Kürze – dieser Blog wird auch weiterhin aktualisiert. Insbesondere die im Projekt entstandenen Videos sind zum Teil noch in Arbeit. Wir bitte um Verständnis!

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns über Ihre Reaktionen.

Uns hat die Arbeit in diesem Projekt auf jeden Fall viele neue Erfahrungen beschert und großen Spaß gemacht!

Die Klasse 8c der Martin-Luther-Schule Marburg, im Mai 2014

Logo Nachrichtenwege

Bildquelle: Eigene Collage